Behandlungsmethoden
Klassische Massage + Taping
Die Klassische Massage wirkt lokal auf die behandelten Gewebe und auf das Nervensystem. Dadurch können einerseits Muskeln, Bindegewebe und die inneren Organe beeinflusst werden. Andererseits wirkt die Massage auch auf das limbische System (sehr alter Teil des Gehirns). Dadurch werden die Leistungen des vegetativen Nervensystems, des Gedächtnisses und der Emotionen gestärkt.
Bei einer Massage fliessen somit Energien: Blockaden können gelöst werden und Veränderungen angestossen.
Das Ziel ist oft die Wiederherstellung des Gleichgewichtes zwischen Körper, Geist und Seele. Sie aktiviert und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Fussreflexzonenmassage
Die Fussreflexzonenmassage ist eine sanfte Therapieform, die den gesamten Körper erfasst. Sie basiert dabei auf der Annahme, dass körperliche Veränderungen (z.B. aufgrund gestörter Funktion eines Organsystems) auf die Oberfläche von den Fusssohlen reflektiert werden.
Mit verschiedenen Grifftechniken werden die Reflexzonen gezielt massiert und die Blutversorgung angeregt. Das wiederum beeinflusst die Organe günstig und behandelt das Gewebe, das Lymph– sowie Nervensystem.
Somit wird die eigene Heilkraft und das Immunsystem unterstützt.
Schröpfen + Moxa
Schröpfen - Ein Ausleitungsverfahren
Mit Hilfe von kleinen Saugglocken wird beim Schröpfen ein Unterdruck auf spezifischen Hautarealen erzeugt. Das regt die Gewebsdurchblutung und den Lymphfluss an. Der so gesetzte Reiz kann dadurch Blockaden auflösen und die Selbstheilung stärken.
In den meisten Fällen wird am Rücken geschröpft, da dort entsprechende Reflexzonen unserer inneren Organe liegen. So können diese positiv beeinflusst werden.
Moxa - eine Methode der TCM
Bei dieser Therapieform wird punktuell am Körper brennendes, getrocknetes Beifusskraut angewendet. Selbstverständlich kommt es dabei nicht zum direkten Hautkontakt, aber die wohltuende Hitze wird wahrgenommen und mobilisiert wiederum die Selbstheilungskräfte unseres Körpers.
Phytotherapie
Verschiedene Heilpflanzen und deren Zubereitungen (z.B. Tees, Tinkturen, Wickel, Inhalationen) werden Phytotherapeutika genannt und vorwiegend bei chronischen Gesundheitsstörungen erfolgreich eingesetzt. Ein grosser Vorteil hierbei ist das Fehlen von unerwünschten Nebenwirkungen.
Aromatherapie
Eine der ältesten Heilmethoden der Welt bedient sich der ätherischen Öle von verschiedenen Pflanzen. Zu Recht: sie zählen zu den besten Versorgern mit Antioxidantien.
Diese Öle können entspannend oder belebend, lindernd oder anregend wirken, Verletzungen rascher heilen lassen, sind entzündungshemmend und sie verstärken unseren Schutzschild gegenüber bakterielle / virale Infektionen.
„Wer heute keine Zeit für seine Gesundheit hat,
wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen."